Regionales Obst und Gemüse


Darauf können Sie sich verlassen...

In unserem Hofladen gibt es immer frisches Bio-Gemüse aus der Region – von uns für Sie angebaut, in der Nähe von Geilenkirchen und selbstverständlich nach den Richtlinien des Bioland-Verbandes.  Ausgangspunkt unserer Arbeit ist dabei immer die hohe Wertschätzung des Bodens als Lebensgrundlage jeder biologischen Erzeugung!

 

Die Bioland-Zertifizierung garantiert:

  • Kein Einsatz von synthetischen Düngemitteln oder chemischen Pflanzenschutzmitteln!
  • Zur Düngung verwenden wir Hühnermist und Rindergülle, Kompost, Gründüngung und andere organische Dünger.
  • Zur Schädlingsabwehr werden die Pflanzen in weiter Fruchtfolge und Mischkultur (sinnvoller Reihenfolge und Nachbarschaft) angebaut und (wenn nötig) mit Vliesen oder Netzen abgedeckt.
  • Die gezielte Auswahl unempfindlicher Sorten hilft den Schädlingsbefall zu vermindern.
  • Die Unkrautregulierung erfolgt ausschließlich mechanisch.
  • Wir arbeiten ohne Gentechnik!

Regelmäßige Kontrollen durch die Öko-Kontrollstelle gewährleisten die Einhaltung der Bioland-Richtlinien. Saison-Gemüsearten, die nicht aus eigener Erzeugung lieferbar sind, werden von zertifizierten Bio-Betrieben möglichst aus der näheren Umgebung zugekauft, so dass Sie im Laden jederzeit ein breit gefächertes Sortiment vorfinden. Dieses ergänzen wir durch Importwaren, die in unseren Breiten nicht wachsen. Naturgemäß wechselt das regionale Sortiment im Laufe eines Jahres erheblich: Rosenkohl z.B. gibt es von Oktober bis März, grüne Bohnen von Juli – September. Insgesamt werden im Jahresverlauf etwa 40 verschiedene Gemüsekulturen auf unseren Feldern nahe Geilenkirchen angebaut, dazu kommen zahlreiche Kräuter und einige Obstarten.

 

Hier eine Auswahl, welche Gemüsearten wir aus eigenem Anbau anbieten:

 

Salat

Hildes Grünzeug mit regionalen Produkten

Das ganze Jahr hindurch finden Sie bei uns Salate aus eigenem Anbau, immer der Saison entsprechend: Im April beginnen wir das Erntejahr mit Schnittsalat und Rucola aus unserem Gewächshaus, wenig später stehen die ersten Kopfsalate zur Verfügung. Bis weit in den Oktober hinein bieten wir bis zu 12 verschiedene Sorten Salate, darunter auch Spezialitäten wie den roten Romanasalat an. Mit Übergang in den Herbst kommt Endiviensalat und Zuckerhut hinzu und schon ab Oktober bis März finden Sie bei uns jederzeit den überaus beliebten Feldsalat, der besonders schmackhaft ist, wenn er im Freiland geerntet werden kann, aber auch den etwas unbekannteren Winterpostelein.

 

Nach Saison ergänzen wir unser Salatangebot durch Stellaria, Brennessel, Löwenzahn und Giersch, die wir als Wildsammlung von unseren Flächen ernten. Darüber hinaus versuchen wir uns im Anbau von Asia-Salat, Hirschhornwegerich und Sauerampfer - so gibt es reichlich Abwechslung im Salatjahr, und das alles aus der Region!

 

Kräuteranbau

Bioladen in Geilenkirchen

 

Wir bauen eine Reihe von Küchenkräutern wie Schnittlauch, Petersilie, Dill und Koriander an. Bohnenkraut darf in der Bohnensaison nicht fehlen und mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Salbei, Thymian und Oregano verwöhnen uns schon bei der Ernte mit ihrem Duft. Und falls Sie mal eine mediterrane Mischung brauchen, die binden wir gleich auf dem Feld als Provence-Mischbund frisch für Sie zusammen. Pfefferminze und Zitronenmelisse machen Appetit  auf Nachspeisen und Tee, Sauerampfer auf leckere Cremesuppen und Pimpinelle gehört zu Hildes ganz besonderen Favoriten im Kartoffelsalat oder zu Bratkartoffeln. Liebstöckel wächst üppig und wird unter anderem für die Herstellung unserer Gemüsebrühe gebraucht.

Neu hizugekommen ist Hildes Grüne Soße, eine aufwändig zusammengestellte üppige Kräutermischung, die Sie nach Art der Frankfurter Grünen Soße zubereiten können.

 

 

Radieschen und Spinat

Naturkostfaschäft mit Bio-Radieschen in Geilenkirchen

Radieschen und Spinat beschäftigen uns durch die gesamte Anbausaison des Jahres. Mit ihrem "kleinen Erntefenster“ sind sie eine echte Herausforderung für die Gemüsegärtner: Schon im Februar säen wir die Radieschen in unser Gewächshaus, so dass wir Ihnen die erste Ernte im April anbieten können. Ab März säen wir dann im Freiland wöchentlich neu aus, so dass wir jederzeit frische knackige Ware zur Verfügung haben. Auch Spinat muss jede Woche neu ausgesät werden, damit er immer in guter Qualität angeboten wird. Als Ergebnis dieser Arbeit bekommen sie das ganze Jahr über frische Produkte - direkt aus der Region!

Sommergemüse: Tomaten, Bohnen und Co

Bio-Tomaten, Bio-Bohnen und andere Gemüse von Hildes Grünzeug

Der Sommer hat (s)einen eigenen Geschmack: Tomaten und Gurken kommen aus unserem Gewächshaus, ebenso die Stangenbohnen. Draußen im Freiland ernten wir Erbsen und Zuckerschoten, Dicke Bohnen, Buschbohnen, Mangold, Stielmus und Mairübchen, Lauchzwiebeln und Fenchel. Und natürlich Zucchini. Alles benötigt natürlich ausreichend Wasser um nicht nur zu überleben, sondern auch zu guten Qualitäten heranzuwachsen. Neben der Bewässerung hält uns die Unkrautregulierung „auf Trab“: hacken, jäten, mulchen, viele Hände aber auch Maschinen bewältigen die Arbeit.

 

Kürbisse

Bio-Kürbisse im Bio-Hofladen

Kürbisanbau gehört für jeden Direktvermarkter mit zum Pflichtprogramm: Wachsen Sie den Sommer über „in Ruhe vor sich hin“, stehen sie dann zum Ende des Sommers alle gleichzeitig zur Ernte an und müssen eingelagert werden. Im Lager halten sie je nach Sorte einige Monate lang und sind mit ihrer Vielseitigkeit in der Küche immer gerne gesehen.

 

Wir freuen uns auch hier über die große Vielfalt auch auf dem Feld: Neben dem Hokkaido-Kürbis kultivieren wir Butternut, Muscade de Provence, Spaghetti-Kürbis und Sweet Dumpling. In unserem Hofladen und auf dem Markt geben wir gerne Tipps zum Umgang, zur Zubereitung und Lagerung.

 

Wurzelgemüse und Wintergemüse

Im Herbst ist die Haupterntezeit für viele Wurzelgemüse: Möhren und Rote Bete kommen dann erntefrisch mit Laub in den Laden oder auf den Markt. Sellerie werden mit Grün angeboten, nicht nur als Frischbeweis, vielmehr auch als äußerst aromatische Zutat zu Suppen und Eintöpfen. Pastinaken und Wurzelpetersilie sowie Herbstrüben und Steckrüben runden das Sortiment ab. Auch Porree hat bei uns im Herbst seine Haupterntezeit und steht auf unseren Feldern bis Dezember zur Frischernte bereit. Im Winter ernten wir Kohl: Rosenkohl und Grünkohl sind für unseren Betrieb die wichtigsten Kohlarten. Beide werden jeweils frisch für den Verzehr geerntet und vertragen sehr gut Frost, weshalb sie bis Ende März verfügbar sind.

Andere Kohlarten wie Weißkohl und Rotkohl werden schon im Herbst abgeerntet, den Winter hindurch gelagert und dann Woche für Woche in kleineren Mengen zum Verkauf ausgelagert. Auch Möhren, Sellerie und Pastinaken sind Lagergemüse und sind im Herbst schon geerntet worden um Verluste durch Frost und Mäuse zu minimieren.

 


Warum eigentlich Bioland?

Ein wichtiger und sicherlich grundlegender Aspekt der biologischen Landwirtschaft ist die Abwesenheit von chemisch-synthetischen Düngemitteln und von chemischen Pestiziden.

 

Wir finden aber, dass das nicht Alles ist! Ökologischer Landbau kann nur dann eine echte Alternative zur konventionellen Landwirtschaft sein, wenn sein System als Ganzes gesehen wird und Aspekte wie Kreislaufwirtschaft, Bodenfruchtbarkeit, artgerechte Tierhaltung und biologische Vielfalt ausreichend Beachtung finden. Deshalb haben wir uns dem Bioland-Verband angeschlossen. Sein Idealbild hat der Bioland-Verband in „Sieben Prinzipien für die Landwirtschaft der Zukunft“ zusammengefasst: Kreislaufwirtschaft, Bodenfruchtbarkeit, artgerechte Tierhaltung, wertvolle Lebensmittel, biologische Vielfalt, natürliche Lebensgrundlagen und eine lebenswerte Zukunft für den Menschen. Bioland 

 

Übrigens: Die Richtlinien des Bioland-Verbandes sind deutlich strenger als die der EG-Öko-Verordnung. Sie erlauben beispielsweise nicht, dass in demselben Betrieb biologische und konventionelle Bewirtschaftung stattfinden. Weitere Unterschiede zwischen den Richtlinien des Bioland-Verbandes und der EG-Öko-Verordnung finden Sie hier.

Bioland-Betrieb Nr. 51504

EG-Kontrollnummer: D-NW-006-14670-AB


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